Die Immobilienbewertung für ein Wohnhaus

posted am

Jede Immobilie, ganz gleich, ob es sich um ein Wohnhaus, ein Einfamilienhaus, eine Pflegeimmobilie, ein Kaufhaus oder ein Bürogebäude handelt, hat einen eigenen Wert. Der Wert kann sich im Laufe der Zeit ändern. Er kann sowohl steigen als auch fallen. Wenn Sie ein Haus, ein Grundstück oder eine andere Immobilie verkaufen möchten, ist es an der Zeit für eine aktuelle Immobilienbewertung. Diese bietet die Grundlage für den Verkaufspreis. Nun fragen Sie sich bestimmt, woran man den Wert einer Immobilie festmachen kann. Das wäre einmal ihr Zustand. Ist die Immobilie frisch saniert und renoviert oder handelt es sich gar um einen Neubau, ist der Wert wesentlich höher, als bei einer baufälligen Ruine. Wenn die künftigen Besitzer selbst noch Baumaßnahmen vornehmen müssen, können Sie das Haus nicht so teuer verkaufen. Denkmalgeschützte Gebäude stehen auch hoch im Kurs. Wobei die Sache hier nicht ganz eindeutig ist. Einerseits haben diese Bauten stets einen hohen Wert, andererseits darf man sie kaum verändern. Unter diese Veränderungen fallen auch Sanierungen, die eine optimale Nutzung erlauben würden.


Was den Zustand der Immobilie angeht, spielt auch der aktuell gültige energetische Standard eine Rolle. Sind bereits neuwertige Heizsysteme und Wärme speichernde Doppelfenster eingesetzt, kann das Haus teurer verkauft werden, als mit althergebrachter, einfacher Verglasung und Gasboilern. Neben dem Zustand ist die Lage der Immobilie ein wesentlicher Faktor für die Bewertung. Liegt das Mehrfamilienhaus, die Ferienwohnung oder das Grundstück in einem kriminellen Problemviertel oder in einem angesagten Stadtteil? Wie ist die Verkehrsanbindung? Kommt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut dorthin? Gibt es Ärzte, Apotheken und Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe? Sind Schulen und Kindergärten gut erreichbar? Das sind alles Aspekte, die bei der Bewertung der jeweiligen Immobilie eine wichtige Rolle spielen. Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist das Potenzial der jeweiligen Gegend. Stadtteile entwickeln sich stets von einem Problemviertel zu einer angesagten Region, und dann geht die Spirale wieder rückwärts, während ein anderer Stadtteil zum In-Viertel wird. Auch das gilt es bei der Immobilienbewertung zu berücksichtigen.


Profis mit der Immobilienbewertung und dem Verkauf beauftragen. Es ist sehr schwer, den tatsächlichen Wert einer Immobilie zu ermitteln. Als Privatperson haben Sie dazu keinen Zugriff auf die notwendigen Parameter. Daher ist es ratsam, einen Gutachter zu beauftragen, der den Wert Ihres Hauses unvoreingenommen und objektiv schätzt. Wenn Sie das Haus oder das Grundstück verkaufen wollen, empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit einem Maklerbüro. Dieses verfügt in der Regel über eigene Gutachter oder arbeitet mit welchen zusammen. So erhalten Sie alle Dienstleistungen aus einer Hand und müssen sich nicht um potenzielle Käufer, Inserate, Kaufverträge und rechtliche Aspekte kümmern. Das übernimmt alles die Maklerfirma. Außerdem hat sie einen Zugriff auf einen größeren Pool an Interessenten. Der Gutachter kann Ihnen zudem verraten, womit Sie Ihre Immobilie noch aufwerten können, damit der Verkaufspreis steigt.


Teilen